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CorporateLearning / Business Transformation
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6. April 2018 Torsten Fell

Lernen und Wissen in der Industrie 4.0 Wie die ISO 9001:2015 Revision mit dem neuen Kapitel „Wissen der Organisation“ die Grundlage dafür bietet? Wir schreiben das Jahr 2015, September. Die „International Organization for Standardization“ – kurz ISO veröffentlicht die Revision 9001:2015. Immerhin sind weltweit über 1.1 Millionen Unternehmen nach der bisherigen gültigen Versionen zertifiziert. Davon alleine ...


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14. März 2018 Torsten Fell1

In Zeiten des Wandels u.a. ausgelöst durch den Treiber „Digitale Transformation“ im Business, wird im Umfeld des Corporate Learning immer häufiger Frameworks wie 70:20:10 oder Workplace Learning angesehen und diskutiert. Dabei rückt hier ein Punkt immer wieder in den Fokus der Diskussionen – ob Lernen=Arbeiten ist oder Arbeiten=Lernen ist.


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28. Februar 2018 Torsten Fell4

als Aufhänger für einen Diskurs der Chancen und Möglichkeiten im Corporate Learning

Die aktuellen digitalen Entwicklungen führen (nicht nur) in Deutschland zu unterschiedlichen Haltungen zur Technologie in Wirtschaft und Bildung. Dies bewirkt u.a. eine Diskrepanz zwischen der Entwicklung und der Anwendung von Technologien und das damit verbundene Verständnis um Lösungen und Chancen.

Gleichzeitig fehlt mir eine breite und verständliche Auseinandersetzung, zu den technologischen Entwicklungen/Trends und deren gesellschaftlichen Chancen und die damit verbunden Risiken. Wobei bei letzterem, so hat es zumindest den Anschein, Deutschland immer vorne dabei ist. Meine Wahrnehmung im Umfeld Corporate Learning ist an vielen Stellen im Unternehmen eine wahrgenommene Technologiefeindlichkeit (Rückwärtsgewandtheit), fehlende Kunden- / Mitarbeitersicht, fehlende Diskurskultur, fehlendes Verständnis für die wirklichen Bedürfnisse der Kunden – also den Mitarbeitenden, Arroganz und damit Abschottung und nicht zu Letzt ein fehlendes Verständnis für die neuen Möglichkeiten der Technologien und die damit verbundene Veränderung – bis hin zur Disruption – vorzufinden ist.

Aus diesem Grund werde ich in den nächsten Wochen Themenfelder über unterschiedliche Medien in den Diskurs mit Ihnen bringen und gerne das Für und Wider abwägen. Eine transdisziplinäre Sichtweise auf neue Möglichkeiten würde ich sehr schätzen. In den letzten Wochen habe ich bereits einige Artikel geschrieben, die versuchten bestimmte Sichtweisen aufzubrechen und neue Ideen eine Chance zu geben. Schauen Sie sich doch einfach einmal die beiden folgenden an: „Brauchen wir heute in einer Arbeitswelt 4.0 überhaupt ein LMS oder eine eigene Lernwelt?“ oder Pokémon Go – Was Corporate Learning davon lernen kann?

Ich will Ihnen heute das Thema Blockchain einmal näher ansehen.

Ich wollte einen Artikel zum Thema Blockchain schreiben, der Blockchain erläutert und Einsatzszenarien darstellt, bei der Recherche bin ich auf folgenden Artikel gestossen:

Educhain + Blockchain für die Bildung?

Der Artikel fängt an mit…

“Die Blockchain sorgt derzeit für mächtig Furore – ihr wird zugeschrieben, ganze Branchen umzukrempeln. Vordenker sprechen zudem von der wichtigsten Erfindung bzw. Technologie, die ähnliche Auswirkungen haben wird, wie das Internet vor ca. 25 Jahren hatte.“

Jetzt freuen Sie sich bestimmt wieder, schon wieder eine Technologie die alles verändern soll und vielleicht auch wird. Im Moment wird ja gerade das Thema „Virtuelle Realität (VR)“ durch die Aus- und Weiterbildungsbranche getrieben, die wird auch alles verändern. Bei Blockchain geht es generell um die dezentrale Verteilung von Daten in Datenbanken und das Ganze soll über bestimmte Mechanismen extrem sicher und fälschungssicher gelöst sein. Jeder Daten-„Block“ ist transparent und hat einen Zeitstempel als unauslöschbaren Nachweis der Transaktion. Blockchain wurde in der Vergangenheit meist mit Bitcoins und der Möglichkeit der Transaktion ohne Banken und Aufsichtsbehörden in Zusammenhang gebracht. Dies wäre eine Disruption im grössern Ausmass, wenn man Geldgeschäfte ohne Transaktion mit Banken durchführen könnte, nicht wahr. Und dies vielleicht noch ohne Transaktionskosten bei Ihrer Bank.

Wo eine Disruption lauert, ist die nächste nicht weit. Wie könnte man die Mechanismen im Umfeld Bildung verwenden. Der oben erwähnte Artikel nennt es mal gleich „Educhain“, finde ich gut. Jede formale Ausbildung (auch Open Badges oder MOOC-Abschlüsse…) die ein Zertifikat oder einen Nachweis hervorbringt von der Schule angefangen bis hin über Universität könnte so erfasst werden Weiterhin könnten informelle Mirco-Lernaktivitäten (Khan Academy, OER, Kongress-Besuche…) und die eigene Berufserfahrungen (Projekte, Mitarbeit in agile Aktivitäten und Methoden…) in meinem „Educhain“ gespeichert und durch Organisationen und/oder Kollegen digital bestätigt werden. Auch könnten so Kompetenzen, dass Lieblingsthema im Moment der Branche, so nachgewiesen und festgehalten werden.

Der so entstandene „Educhain“ könnte in Bewerbungs-/Rekrutierungsprozessen verwendet und ausgetauscht werden, könnte Basis für eine interne Personalentwicklung in Ihrem Unternehmen sein und würde natürlich mit Abschlüssen und Erfahrungen in Ihrem Unternehmen auf Individualebene ergänzt werden.

Da fällt mir doch sofort sowas wie ePortfolio ein. Das wurde ja auch schon einmal vor Jahren diskutiert. Nur hat man keinen gemeinsamen Standard bisher wirklich gefunden, geschweige denn in Unternehmen platzieren können.

Das hört sich doch perfekt an oder?

Kontrolle, Steuerung und die damit verbundene Macht. Darum geht es nach meiner Einschätzung auch im Moment an vielen Stellen zur Diskussion um Kompetenzen und deren festhalten. Gleichmacherei auf Zielgruppenebene, dass kennt man aus Schulen – alle müssen das können – funktioniert ja hier auch. Wahrscheinlich bin ich jetzt zu kritisch, entscheiden Sie.

Und natürlich darf in Deutschland das Thema „gläserne Lerner“ und damit der Datenschutz nicht vergessen gehen. Im Artikel wird mit der Überschrift „Gefahren/Risiken/Chancen“ geworben. Welche Chancen?

Wer frägt eigentlich den Lerner, was er braucht, wann, wie in welcher Form und warum?

Welchen Mehrwert bietet diese Transparenz, bekomme ich individuelle Lernangebote als Mitarbeitende, weil die Systeme endlich wissen was ich kann oder nicht? Ist damit also eine Personalisierung des Lernens möglich? Wird die Basis für ein Big Data im Lernen gelegt, bei dem DataScience angewendet wird und Smarte und damit intelligente Daten entstehen, die intelligente Lösungen generieren und Lernangebote für mich als Lerner vernetzen und mir helfen Probleme zu lösen? Verliere ich so nie mehr meine gemachten Abschlüsse und kann auch nicht mehr „Betrügen“? Ist meine Ausbildung in der ganzen Welt anerkannt? Kann ich beim Verlassen des Unternehmens meine ergänzte Historie mit zum neuen Arbeitgeber nehmen?

Auch stellt sich die Frage, welche Institutionen verwendet dies? ein Unternehmen, eine Branche, ein Land, eine Schule, ein Hochschulverbund, ein Verband oder gar die ganze Welt?

Bildungsabschlüsse anzuerkennen und den Nachweis zu führen, z.B. in der aktuellen Flüchtlingsdebatte das wäre doch spannend. Oder im Versicherungsbereich in dem in Deutschland (Label „gut beraten“) und in der Schweiz (Cicero) Weiterbildungspunkte gesammelt werden in dem Kunden so die Kompetenz seines Beraters nachgewiesen werden soll. Oder als Patient beim Arzt, der auch heute schon Weiterbildungspunkte sammelt.

Das riecht nach Standardisierung – eine Domäne der Deutschen, lass uns eine DIN entwickeln.

Auch könnten in die Jahre gekommene Standards wie SCORM erneuert werden oder die Learning-/Talent Management System wirklich verbunden werden. Somit würde eine ganzheitliche Sicht auf eine Person entstehen. Jetzt wäre es wichtig vorher zu klären, warum und was bringt das allen Beteiligten wirklich.

Eine weitere Chance sehe ich sogar als Businessmodelle für Mikrozahlungen-/transaktionen im Umfeld Bildungsressourcen. So könnten Kleinstbeträge pro Nutzung verrechnet werden.

Abschliessend, selbst die Gartner Group hat im aktuellen „Hype Cycle for Education, 2016“ das Thema „Blockchain in Education“ aufgeführt. Also hinschauen, zuhören, mitdiskutieren und sich eine Meinung bilden – die Chancen erkennen, vernetzt Denken und Handeln und offen sein für Neues.

Ich hoffe ich konnte Sie ein wenig aus der Komfortzone holen und konnte durch Impulse Sie zum Nachdenken anregen, gerne stehe ich persönlich und /oder auch über die Kommentarfunktion oder den Twitter-Hashtag #asktorsten für Ihre Fragen zur Verfügung.


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2. Februar 2018 Torsten Fell3

Mein diesjähriger VR/AR-Schwerpunkt

Große Anspannung, war vor der diesjährigen Learntec bei mir zu spüren. Noch nie hatte ich in den letzten 20 Jahren Learntec Geschichte, so einen vollen Terminkalender. Ziel war es das Thema Virtual- und Augemented Reality (VR/AR) sich genauer anzusehen und die Erkenntnisse in das neue RECAP360-App einfließen zu lassen. Das App soll die Möglichkeit bieten sich zum Thema VR/AR auf der Learntec ein Bild zu machen. Dies habe ich nicht alleine gemacht, das Team von Mob.Fish und hier insbesondere Raphael Haus hat dies mit mir zusammen gemacht. Wir wollten den Beweis antreten, ansprechenden 360Grad Content tagesaktuell aufzubereiten und dies allen Interessierten zur Verfügung zu stellen. Dazu haben wir das Autorenwerkzeug von Mob.Fish mit dem Player360 verwendet. Live gingen wir bereits am Freitag vor der Learntec mit einer Vorab-Version mit ersten Informationen.

Jeden Tag haben wir Vorträge zum Thema VR/AR angesehen, Impressionen eingefangen, Interviews mit Ausstellern zum Thema und Besuchern geführt. Einiges finden Sie bereits jetzt im RECAP360-App. Jeden Abend hat Raphael – am Mittwoch auch das ganze Team – und ich in „Voice oft he Day“ den Tag analysiert und jeder seine persönlichen Highlights zum Thema VR/AR benannt. Dies ist natürlich unsere Sicht der Dinge und spiegelt nicht alle Möglichkeiten, aber viele. Andere Inhalte werden unter www.immersivelearning.news veröffentlicht, ein Online Magazin in dem ich seit einigen Monaten das Thema Lernen / Bildung mit und in VR/AR aufbereite. Sie finden bereits über 120 Beispiele von umgesetzten Lernszenarien dort beschrieben.

 

Vom Bus-Shuttel zu den Ständen, Foren, Kongress und den Besuchern

Aber zurück zur Learntec und von Anfang an. Das erste Mal zwei Hallen Ausstellung und verteilte Foren – deutlich längere Wege – insbesondere von Messe/Foren zum Kongress, nur ein Restaurant – in dem ich nie gegessen habe und konnte, da die Zeit fehlte in Halle 2 ganz hinten zu gelangen, schade. Neuer Eingang OST mit Zelthaltestelle für den Bus-Shuttle vom HBF, witzig war, man konnte trockenen Fußes Aussteigern, musste aber dann raus aus dem Zelt und über die Straße ohne Überdachung – hätte man sich also das Zelt sparen können? Branchenabend nicht in der Halle wie in den letzten Jahren – konnte leider nicht teilnehmen – RECAP360 App wollte mit Inhalt gefüttert werden. Feedback habe ich nicht viel gehört. Dienstag und Mittwoch gefühlt die meisten Besucher in der Messe und im Kongress. Insgesamt offiziell über 10000 Besucher – Rekord. Die Aussteller berichteten, dass wohl mehr Lehrer auf der Messe waren und an Ihre Stände kamen als sonst. Ist das ein gutes Zeichen?

Gefühlt war am Donnerstagnachmittag schnell viel weniger los. Dies Gefühl hatte ich im Vorjahr weniger gehabt. Viele Forenbeiträge auf der Messe und mit einer großen Vielfalt an Themen, Qualität der Vorträge und sehr guten Besucherzahlen. Da könnte man sich Fragen wo die Abgrenzung und Mehrwert des Kongresses liegt? Start-Up-Area ausgebaut, Pitch von Unternehmen und Themen, Workshop-Areas, Schulbereiche – Kreativecken, Ruhezonen, teilweise großzügige Flächen. Eindrücke um Eindrücke. Eins hatte Bestand 2.OG Kongress-Area. Konferenzraum 1…10 und Konferenzsaal wie immer, viele Besucher, teilweise sehr volle Vorträge. Vor allem alte Formate und wenig neue Formate (z.B. Open Space, Workshops) im Kongress. Dafür war auf der Messe immer was los. Man wusste eigentlich gar nicht wohin, vieles hätte mich interessiert, gerne hätte ich mich mit dem einen oder anderen Altbekannten unterhalten oder länger ausgetauscht, die Zeit hat gefehlt. Das Thema VR/AR stand klar im Vordergrund bei mir.

 

Meine persönlichen Begegnungen

Hinweis zu den folgenden Eindrücken zu Vorträgen und Messestände, ich kann belastbar nur die Vorträge bewerten, die ich selber gesehen und erlebt habe, bei Messeständen den Eindruck schildern, die ich selber Besucht habe, Eindrücke zu Ausstellern und Besuchern treffen die ich getroffen habe. Ich bin selber mit 20 Jahren Erfahrung im Umfeld Corporate Learning, Digitale Transformation und Immersive Learning, ein sehr sehr kritischer Beobachter.

In den Vorträgen habe ich manche Überraschung erlebt. Redner die nur Werbung für sich und ihre Produkte machten – selbst bei Keynotes, Referenten die nicht merkten, dass die Hälfte der Zuhörer den Saal während dem Vortrag verließen und natürlich auch die Ausnahmen – Referenten die die Zuhörer begeisterten und interessant die Inhalte darstellten. Es wurden kaum Fragen zugelassen, wenn man Glück hatte 1…3 am Schluss des Vortrages. Kein Referent den ich gesehen hatte, lies Fragen während seiner Ausführungen zu, interessant.

Meine Highlights waren die persönlichen Begegnungen mit Menschen, egal ob man diese bereits über Jahre in der Branche mit unterschiedlichen Rollen kennt oder neu kennengelernt hat. Durch meine Interviews mit Ausstellern und Besuchern, habe ich einige neue Personen kennenlernen dürfen. Menschen mit den ich bisher nur elektronisch Kommuniziert hatte und nun das erste Mal persönlich mich austauschen konnte und den positiven Eindruck sich nahtlos fortsetzte. Vielen Dank dafür.

Was mir aufgefallen ist, dadurch das ich in den letzten Monaten sehr aktiv im Umfeld VR/AR war und bin, habe ich mit vielen meine alten Mitstreiter keine oder nur noch eine kleine Basis. Die klassischen e-learning-Anbieter verstehen nur bedingt das Thema und versuchen, wenn überhaupt mit Showcases, die ich zum Teil bereits das zweite Mal gesehen habe, das erste Mal auf der letztjährigen Learntec, Kunden an ihnen Stand zu locken. VR/AR ist ja Hype und cool – was dies aber genau bedeutet, haben nur sehr wenige verstanden. Anbieter verkaufen es als Kommunikation und Marketing-Unterstützung bei Blended Learning oder als nettes Gimmick für die PE in der Organisation. Ist ja Modern und Digital, jeder spricht und liest darüber und es passt damit in jede Digitale Transformation – Aktivität. Aber was der Einsatz wirklich bedeutet, wie erfolgreiche didaktische/methodische Ansätze aussehen können, was dies für die begleitenden Trainer bedeutet, wie die Experience aussehen sollten und die Interaktion generiert werden sollte, dass beherrschen nur die wenigsten Anbieter.

Einer der besten Äußerung fand ich „jetzt ist es endlich möglich durch VR die Lerner Emotional zu packen“ was haben solche Anbieter vorher eigentlich gemacht – WBTs, Autorensystem, LMS, e-testing usw. ach so, na dann.

Selbst die, die in Forschungsprojekten unterwegs sind und hier technischer Partner sein dürfen. Da werden Begriffe wie 3D am Bildschirm gleich gesetzt mit vollen Immersiven Lernerlebnissen mit HMDs (kann man im Fach-Glossar auf immmersivelearning.news nachlesen). Wenn man frägt wie die neuen Möglichkeiten in ein Unternehmen eingeführt werden muss bekommt man ab und zu die Antwort – es reicht ein Raum in dem man die VR aufgebaut wird und schon kann man… ja was kann man, sehr viel BlaBlaBla, die sollen mal sich die wenigen Start-Ups ansehen die da waren, die in konkreten Praxisprojekten im VR/AR-Umfeld das Thema Lernen umsetzen und das in hochinnovative Ansätze, ob im Bereich Industrie 4.0 – Digitaler Zwilling, Lernszenarien um Produkte zu verstehen und auseinander zu bauen oder Zusammenhänge besser zu verstehen. Auch waren im Bereich der Schule einige interessante Anbieter da, die AR-Lösungen vorstellten und konkrete Umsetzungen zeigten, da habe ich mich gefragt, hoffentlich kann man die Lehrpersonen mit auf den Weg nehmen, solche neuen Lernszenarien zu begleiten.

Was gut ist, viele Besucher haben das erste Mal VR-Brillen selber ausprobieren können. Ich kann nur hoffen, dass dieses Erlebnis und die erlebte Experience positiv vermittelt wurde und aktiv durch die Aussteller begleitet wurde. Dies ist Anspruchsvoll.

Fazit zu VR/AR

Mein Eindruck zu den Ausstellern, viele haben das Thema VR/AR genutzt die Besucher an ihren Stand zu locken und Interesse zu generieren, gute Konzepte und Umsetzungen in der Praxis hatten aber die wenigsten zu zeigen. Die meisten wollten zeigen wir gehören dazu und haben den „Hype“ erkannt.

Die zwei Welten der VR-/AR-Anbietern und der klassischen e-learning-Anbieter kann man übrigens in Infografik unter www.immersivelearning.news ganz schön sehen.

Die Vorträge zum Thema VR/AR hatten ein sehr sehr unterschiedliches Niveau, wenn man Anbieter in den Kongress lässt, darf man sich nicht wundern, wenn diese eine Werbeshow machen und alle ihre Werbe-Youtube-Videos der letzten drei Jahre zeigen. Schlimmer ist hier nur eins, die Zuschauer die das gut finden. Ihnen fehlt der Vergleich und sie haben und sich blenden lassen. Bitte kritisch bleiben, echte Projekte und deren Umsetzung, von denen gibt es übrigens genug, ansehen und sich mit den Anwenderfirmen austauschen – z.B. im Roundtable VR Corporate Learning am 15.3.

Es waren leider nur sehr wenig Anbieter Vor-Ort, die den Schwerpunkt VR/AR-Learning haben. Diese treffen sich bei anderen Gelegenheiten in Meetups, anderen Veranstaltung/Messen und Hackathons – in letzteren entwickeln sie direkt für Kunden/Unternehmen Lösungen und stellen diese am Schluss nach wenigen Tagen in den Wettbewerb. Die Forschungsseite war mit zwei bis vier Projekten vertreten und hat somit kaum eine Rolle gespielt.

 

Meine Aktivitäten

Neben unzähligen selber durchgeführten Video-Interviews mit Ausstellern und Besuchern zum Thema VR/AR, wurde ich auch mehrfach zum Thema selber interviewt. Videos kommen noch. Dort merkte ich vielfach, dass VR/AR als Hypethema gesehen wird und immer wieder hinterfragt wurde. Das ist absolut OK, ich will da nicht falsch verstanden werden, dass Machen wir ja selber nach 20 Jahren mit e-learning noch, aber die Nebensätze zeigten mir deutlich die Wertigkeit. Das kommt doch aus dem Gaming, die Hardware ist doch viel zu teuer, den meisten Leuten wird es doch schlecht usw. viele Argumente dagegen, kaum welche dafür, kaum Chancen die auf der Hand liegen, typisch deutsch? Typisch im Umfeld PE und L&D? das müssen sie für sich beantworten.

Erste Interviews mit Besuchern und Ausstellern zum Thema VR/AR können Sie übrigens im RECAP360 App einsehen.

An jedem Abend habe ich dann zusammen mit Raphael für RECAP360 Voice oft he Day erstellt. Nicht das es wirklich anstrengend war nach einem Messe/Kongresstag dies zu tun, mit unzähligen Gesprächen und Eindrücken, nein es war ernüchternd. Es gibt zwei Welten die VR/AR-Blase und die Learning-Blase, beiden kennen sich nur bedingt und beide verbindet so viel. Beide treiben Projekte in Unternehmen voran, beide glauben die richtigen Wege zu gehen, doch beide kennen sich nicht. Dies will ich ändern, innovative und tolle Umsetzungen laufen bereits mit VR-/AR-Anbietern die sie nie gehört haben, dies ist auch kein Vorwurf, aber dies ist so. Die bekannten Anbieter versuchen in den Markt zu kommen, meist ohne profuses Technikkenntnisse in diesem Bereich. Didaktische/Methodische Ausbildung für VR Learning Experience ist noch Fehlanzeige, fehlende Erkenntnisse aus der Forschung die es schon gibt, erschweren die Umsetzung für beide. Schauen Sie sich einmal den Research-Bereich auf www.immersivelearning.news dazu an.

Am Donnerstag durfte ich selber auf dem Kongress einen Vortrag mit dem Titel „Lerntransfer nachweisen und damit Businesserfolg generieren“ halten. Dabei habe ich erst einmal gute Stimmung erzeugt und die Teilnehmenden aktiviert. Es war Donnerstag und vor der Mittagspause. Im Vortrab wie auch danach gab es viele Fragen. Ich habe seit Jahren ein klares Bild für mich und meine Aktivitäten entwickelt, Training in Organisationen neu zu denken. Der Lerner – also der Kunde – steht hier mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund, natürlich auf die Strategie und Vision der Organisation ausgerichtet. Diese Ausrichtung wird permanent hinterfragt und mit den Stakeholdern reflektiert. Tools und technische Lösungen kommen viel Später, Kultur und Transformationsthemen stehen im Vordergrund der Überlegungen, das FIT machen zum Wandel und der Umgang mit Veränderung spielt hier die erste Geige.

Am Nachmittag durfte ich den OpenSpace moderieren und auch eine Gruppe zum Thema Immersive Learning begleiten. Im OpenSpace wurden auch die Punkte Neue Ausrichtung und mögliche Schwerpunkte der PE/L&D diskutiert und erörtert. Sollen überhaupt noch Contents durch PE-Mitarbeiter erstellt werden, oder die Fachexperten in die Lage versetzt werden dies selber zu tun und Rahmen wie DesignLabs zur Verfügung zu stellen, in dem die Fachexperten WBTs, Podcast, Videos und zukünftig VR/AR-Anwendungen selber erstellen können angeboten werden. Also spannende Fragen, die u.a. den Weg dorthin beleuchteten.

Dies waren meine persönlichen Eindrücke und ein paar Erlebnisse. Generell kann und will ich sagen, dass zum Schwerpunktthema VR/AR für mich bei dieser Learntec 2018 – es gibt noch viel Ausklärungsarbeit zu leisten – die VR/AR-Anbieter die Lern- und Bildungsprojekte umsetzen sind zum großen Teil nicht Vor-Ort gewesen. Es fehlt noch die Community zu diesem Thema. Teilnehmende aus meinem Roundtable VR Corporate Learning hielten die meisten Praxisvorträge. Super.

 

Fazit: Ausserhalb meines Schwerpunktthema VR/AR

Im Thema Transformation im Bereich Kultur und der zukünftigen Rolle der PE / L&D habe ich sehr wenig Belastbares wahrgenommen. Da habe ich persönlich schon andere Themen hautnah in Unternehmen erleben, initiieren und begleiten dürfen. Wenig Anbieter haben ein Gesamtbild für eine zukünftige Ausrichtung gezeigt.

Im nächsten Jahr muss nach meiner Meinung, sich der Kongress weiterentwickelt, neue Formate, weitere neue Themen. Die Messe hat mit den Foren eine gute Basis an einer Vielfalt von Themenimpulse. Interaktive Austausch-Formate und Areas für bestimmte Themen fehlen noch. Aber sind wir ehrlich, die Besucherzahlen zeigen es, Lernen und Bildung scheint wieder ein Thema zu sein, nebenbei muss es dies auch. Fachkräftemangel, Überalterung, Digitalisierung, Transformation und neue Anforderungen in einer neuen Welt machen dies unabdingbar. Die Menschen dabei mitzunehmen und den Wandel zu begleiten, Vermittler der Welten zu sein, Ermöglicher bei der Umsetzung neuer Lernformate zu werden und Rahmen zu schaffen, dass Menschen sich entfalten können und ihre Potentiale nutzen, sollte unser aller Ziel sein. Die Technologie und die Digitalisierung spielt hierbei eine wichtige Treiberfunktion, aber wer es nicht schafft den Mindset in den Köpfen seiner Mitarbeitenden zu ändern, wird im Wandel untergehen. Also Learntec Mut zur Veränderung und die Teilnehmenden haben viel Potential, helfen sie dieses zu entfalten und neue Wege zu beschreiten.

 

Noch mehr Input

Haben Sie Lust selber ein „360Grad Lern-App“ in 360 Minuten zu erstellen, dann sprechen Sie mich einfach an und profitieren Sie vom neuen Trainingsangebot „Create 360Grad Learning Content in 360 Minuten“.

Wir danken der Learntec, hier insbesondere Frau Sünne Eichler und Herrn René Naumann für den Mut sich auf RECAP360 einzulassen.

Ich danke Raphael Haus für seine Unterstützung und seinen Einsatz, auch natürlich Frederik und Tobias von Mob.Fish – zu sehen in Voice oft he Day am Mittwoch.

Erste Video finden Sie in den nächsten Tagen u.a. in meinem Youtube-Channel.

Die RECAP360 App finden Sie natürlich in den App-Stores, einfach nach Learntec oder RECAP360 suchen.

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Impression des Erstellungsprozesses von RECAP360

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One more…

Wer noch mehr zu „Immersive Leaarning – also das Lernen mit und in VR/AR“ erfahren will, findet unter www.immersivelearning.news über 120 Beispiele aus aller Welt, einen Fach-Glossar, Trainingsangebote, Researchinformationen und eine Infografik zu den Anbietern die solche Lösungen heute bereits für Kunden umsetzen. Einen Großteil der Anbieter kennen Sie NICHT.

Dieses Jahr steht noch einiges an

  • X-Vorträge und Vorlesungen zum Thema z.B. Digital Workplace Forum, OnedayVR, Forum Corporate Learning, CAS Digitale Transformation, e-Learning Desginer…
  • mehrere Experience Days – VR/AR Live erleben und Webinare
  • Save the Day 27. Und 28.Juni 2018, Hannover – Messegelände –
    Forum VR/AR-Corporate Learning
  • Tour de VR/AR durch DACH – sprechen Sie mich an

In diesem Sinne, lassen Sie sich auf die neuen Möglichkeiten von Immersive Learning ein und verschaffen Sie sich selber einen Eindruck von den Möglichkeiten und Umsetzungen.

Hinweis zu den Zahlen: Das mit den gelaufenen km ist geschätzt und insbesondere bei mir gefühlt.

 

 


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3. Dezember 2017 Torsten Fell3

Hallo Bot, ich hab da mal ne Frage…

Chatbots (Chat+Roboter) beginnen gerade, sich als transformative Interaktionsart für Unternehmen und Marken zu entwickeln. Unter Chatbots verstehen wir vereinfacht Programme mit Künstlicher Intelligenz (KI)/ Artificial Intelligence (AI) die Konversationen und einen Dialog mit Menschen über Chat-Interfaces ermöglichen. Diese kann sowohl in Textform wie auch über Sprache erfolgen.

Also, was ist ein Chatbot, trotzdem? Kurz gesagt, es ist nur Software, die für eine Konversation oder Messaging-Stil-Schnittstelle, die eine menschliche Interaktion simuliert ermöglicht.

Die meisten Leute verwenden viele Messaging-Software für die Kommunikation mit Freunden und Kollegen bereits, wie SMS (Texting), WeChat, SnapChat, WhatsApp (immer mehr als Audio-Nachrichten), Slack, und vieles mehr.

Sprachassistenten wie Apples Siri erleichtern bereits unseren Alltag. Dabei ist zu beachten, dass Chatbots wie Google Assistent, Appel Siri, Amazons Alexa, Microsoft Cortana – die digitalen Helfer – im Betriebssystem oder einer Hardware eines Geräts integriert sind und können somit noch auf ganz andere Daten zugreifen. Um personalisierte und actionbasierte Unterstützung zu gewährleisten spielen Daten – und ich meine viele Daten – eine wichtige Rolle. Je mehr Daten, umso bessere Antworten und Lösungen sind möglich. Darum ist die Integration in das Betriebssystem und die Nutzung aller Userdaten für viele Lösungen sehr interessant. Die genannten Chatbots über natürliche Sprache sind noch weniger bekannt. Im Moment sind getrennte Hardware-Lösungen wie Amazon Echo oder Google Home aber in aller Munde.

„Chatbots machen es möglich, in natürlicher Sprache mit einem Service zu interagieren. Anstatt mit einer App
Aktionen durchzuführen, kann man dies direkt in einem Chat/Messenger und oder Spracheingabe und -ausgabe tun“

Chatbots die in Services oder Websites eingebunden sind, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Diese ermöglichen, in natürlicher Sprache mit einem Service/Website zu interagieren. Hier spielen sogenannte ActionBots eine immer wichtigere Rolle. Sie buchen Reisen oder Tickets nach Aufforderung. Die Personal Assistants sollen den Nutzern Wünsche erfüllen, die sie selbst noch nicht kannten und verschiedene Dienste in sich integrieren. Chatbots sollen personalisierte Lösungen ermöglichen und dabei helfen, Zeit zu sparen. Mit ihnen findet das Suchen und Finden gleichzeitig statt. Heutige Apps und deren Gestaltung könnten dadurch überflüssig werden.

Chatbots liegen voll im Trend. Sie werden uns immer häufiger begegnen und an vielen Stellen wird nicht klar sein, ob man sich mit einer Maschine oder mit einer echten Person unterhält. Chatbots sind stark mit den Themen Spracherkennung, Künstliche Intelligenz (KI) / Artificial Intelligence (AI) über Neuronalen Netzwerken und Maschinelles Lernen (Deep Learning) verbunden und benötigen intelligente Algorithmen, um zu funktionieren. Eine Realisierung ist „noch“ aufwendig und schwierig. Ein Mensch ist extrem flexibel und kann auch zwischen Themen hin und her springen. Das ist bei Chatbots aktuell eher nicht möglich, noch nicht. So oder so, Chatbots ermöglichen es Ihnen, einfache Aufgaben schnell und einfach mit einer einfachen Reihe von Nachrichten oder Befehle zu erhalten.

„Künstliche Intelligenz soll die Dummheit nun ändern – Chatbots müssen auch lernen“

Facebook wiederum hat für seinen Messenger den virtuellen Assistenten M, in dessen Hintergrund sowohl eine künstliche Intelligenz als auch menschliche „Trainer“ arbeiten. Dass Facebook die Schnittstelle zu M eines Tages Dritten öffnet, etwa Unternehmen, ist so gut wie sicher. Es könnte somit ein komplettes Chatbot-Ökosystem entstehen, das über viele Konversationen hinweg lernt.

„Innovativen Technologien einsetzen um das Lernlernereignisse noch besser zu gestalten.“

Auch für das Thema Lernen werden Chatbots entstehen, die Intelligent sind und mit dem Unternehmenswissen wachsen werden. Dabei kann der Mitarbeiter direkt im Arbeitsprozess eine Frage stellen – und ja er stellt sie – er muss nichts hat mehr schreiben. Dies ist z.B. im technischen Umfeld interessant, bei dem der Mitarbeitenden die Hände frei hat und z.B. direkt auf seiner AR-Brille Informationen eingeblendet bekommt.

Interessant finde ich auch die aktuelle Diskussion der Individualisierung des Lernens. Dabei lernt der persönliche Lern Assistent bei jeder gemachten Erfahrung mit und kann dadurch selber Lernen und kann somit die Unterstützung noch besser gestalten.

So könnte jeder Schüler ab der Schule seinen persönlichen virtuellen Lernassistenten erhalten und über die Zeit lernt dieser mit seinem Nutzer mit. Die Quintessenz ist, dass die Schüler/Studenten Messaging-Plattformen lieben und verbringen bereits viel Zeit in diesen. Chatbots werden hier komfortable und vertrauenswürdige Lösungen bieten können.

Einige sind besorgt, dass Chatbots die bisherigen menschlichen Interaktionen ersetzen, die so ein kritischer Teil unser täglichen Daseins sind. Man könnte aber auch das Gegenteil behaupten. Chatbots ermöglichen die Automatisierung bestimmter Routinearbeiten, wiederholte, zeitintensive Kommunikation und geben mehr Zeit für tiefer gehende philosophische Diskussionen und Interaktionen zwischen Menschen.

Viele Einsatzszenarien lassen sich jetzt bereits ableiten. Z.B. Beim Einstieg in ein Unternehmen erhält der neue Mitarbeitende für seinen persönliche Lernassistent ein Update und unterstützt damit die individuelle Onboarding-Prozesse im Unternehmen.

Auch werden etablierte Lösungen wie eine LMS umdenken müssen. Diese werden in der jetzigen Form überflüssig und müssen sich erheblich anpassen. Die innovative Lösungen werden es leichter, effizienter und bequemer gestalten als die bisherigen.

ChatBots als Virtuelle Lernpartner, LernCoach und Lernassistent der Zukunft (Intelligent Personal Assistants)

  • Wie sehen Sie das Thema Chatbot in Ihrem Umfeld im Unternehmen?
  • Wo sehen Sie Einsatzmöglichkeiten und Anwendungen?

 

Wer sich noch fragt ..

Warum gerade jetzt Chatbots kommen?

Chatbots sind prinzipiell nichts Neues. Schon seit Anfang 2000 gab es Chats, die einen bei diversen Tätigkeiten unterstützt haben.

Wesentlich geändert haben sich drei Sachen:

  1. Mobile Messenger wie Viber, Whatsapp, Facebook Messenger oder Wechat haben heutzutage enorme Reichweiten und mehr aktive User als die größten Social Media Plattformen zusammen. Also eine größere Nutzerzahl als Facebook, LinkedIn, Instagram und Twitter zusammen. Dieser Shift hat 2015 stattgefunden. Wechat aus China gilt hier als Vorreiter. Statt eine App runterzuladen, kannst du direkt im Messenger Aktionen ausführen, wie etwa Sachen kaufen oder bezahlen. Man wird in natürlicher Sprache durch den Prozess geführt – als würde man mit einem echten Assistenten schreiben. Das könnte in Zukunft jene Apps ersetzen, die man nicht sonderlich oft benutzt. Anwendungsgebiete können etwa der Abruf der Bankdaten sein oder eben alltägliche Dinge, wie Essen bestellen. Daher ist der Messenger die zentrale Funktion sei für viele Menschen in der Zukunft. Deshalb würden Dienste verstärkt direkt in den Messenger integriert. Wozu eine eigene Bahn-App installieren, wenn ein Chatbot direkt die Verbindungen heraussucht und gleich Tickets liefern kann?
  1. NLP, also Natural Language Processing  und Understanding hat ein neues Level erreicht. Das Nutzerverhalten wird durchschaut: Wir wissen, welche Intentionen in den Aktionen der User stehen. Es gibt bereits vorgefertigte Module, die einfach implementierbar sind, wie Fragen nach dem Wetter. Der ChatBot erkennt, was der User will, sowie Ort und Zeitpunkt.
  1. ChatBots sind Teil einer größeren Entwicklung in der Computertechnik, nämlich die der sogenannten conversational user interfaces, also der „sprechenden Benutzeroberflächen“. Experten sehen daher in Bots die Zukunft der Mensch-Maschine-Kommunikation. Darüber hinaus bekommen die Menschen mit der Einführung des iPhones im Jahr 2007 einen echten „persönlichen Computer“. Ein Gerät, das ausschließlich dafür konzipiert war, von einer einzelnen Person bedient zu werden und jeder besitzt und damit das Personal Device darstellt.

 


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4. März 2017 Torsten Fell

Am 17.02. wurde am IKF in Luzern unser tägiger Workshop „Virtual Reality (VR) Live erleben und die Welt steht Kopf“ durchgeführt.
Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit selber Erfahrungen mit der Virtual Reality zu sammeln. Dabei wurden unterschiedliche VR-Hardware und Umsetzungsarten ausprobiert und deren Einsatzszenarien diskutiert und eingeschätzt. Den Workshop habe ich zusammen mit dem „ERSTER DEUTSCHER FACHVERBAND FÜR VIRTUAL REALITY (EDFVR)“ www.edfvr.org durchgeführt.

Wir haben mit 360Grad Videos/Fotos angefangen und haben eine HMD-Brille aufprobiert. Weiterhin konnten die Teilnehmenden eine Hololens und damit das AR-Umfeld ausprobieren. Für viele Teilnehmenden waren die Erfahrungen neu und eindrücklich. Es wurden bereits nach den ersten eigenen Versuche Einsatzfelder gesehen und identifiziert.

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Die Teilnehmenden waren hochmotiviert und hatten Spass die neuen Möglichkeiten selber auszuprobieren und einen Eindruck über den aktuellen Umsetzungsmöglichkeiten zu gewinnen. VR kann man nicht erklären, man muss es erleben.

Wer mehr Interesse hat über VR zu diskutieren kann mich an der folgenden Veranstaltung besuchen.

Fachtagung „Virtual Reality“ VIWIS meets…
…at Ottobock Science Center Berlin.
www.viwis.de/virtual-reality/


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21. Juli 2016 Torsten Fell4

Bislang war das Handyspiel, bei dem die Nutzer auf die Suche nach kleinen virtuellen Taschenmonstern gehen, bloss in englischsprachigen Ländern und in Deutschland offiziell verfügbar. Nun wurden über 20 weitere Länder ins Portfolio des Geo-Catching-App aufgenommen. Dies generierte in kürzester Zeit mehr als 7.5 Millionen Download und damit das bekannteste AR (Augmented Reality -Style-Game) im Moment. Gebaut mit der Unity-Plattform bewegt das Game Menschenmassen von mehreren Hunderten und Tausenden Spielern in Städten.


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